Skip to content
Dark Mode Light Mode

Schlechte Gewohnheiten loswerden: So klappt’s wirklich

Frau auf einer Parkbank mit Alkohol, Zigarette und Fast Food Frau auf einer Parkbank mit Alkohol, Zigarette und Fast Food

Du kennst es mit Sicherheit. Du nimmst dir vor, gesünder zu leben, früher schlafen zu gehen, mehr Sport zu machen oder weniger am Handy zu daddeln – und zwack, hast du eine Tüte Chips beim Fernsehen in der Hand, kannst den inneren Schweinehund nicht bekämpfen und hast trotzdem ständig dein Smartphone in der Hand. Schlechte Gewohnheiten, haben wir alle und du bist nicht allein. Viele kämpfen mit solchen Mustern, die sich ganz still und leise in den Alltag einschleichen. Doch warum du schlechte Gewohnheiten loswerden solltest und wie du dein Gehirn überlisten kannst, das zeigen wir dir in diesem Bericht.

Wie entstehen eigentlich schlechte Gewohnheiten?

Schlechte Gewohnheiten entstehen ganz einfach. Dein Gehirn liebt Routinen. Sie geben zum einen Struktur und ermöglichen es dir viele Entscheidungen, ohne nachzudenken zu treffen. Zum anderen sparen Gewohnheiten Energie. Immer, wenn du ein bestimmtes Verhalten mit einem positiven Effekt verknüpfst, entsteht eine Gewohnheit – egal ob sie gut oder schlecht ist. Ein ganz klassisches Beispiel ist zum Beispiel das Belohnungssystem. Hast du Stress, greifst du zur Schokolade. Du fühlst dich kurz viel besser und schwupp, ist das Belohnungssystem aktiviert und es wird im Kopf abgespeichert. Schokolade bedeutet dann also immer Entspannung. Je öfter du diesen Ablauf wiederholst, desto tiefer ist das Muster in deinem Gehirn verankert.

Schritt für Schritt schlechte Gewohnheiten loswerden

Das wirklich doofe daran ist, dass solche Automatismen sehr hartnäckig sind und es ein kleiner Kraftakt sein kann, die schlechten Gewohnheiten loszuwerden. Doch keine Angst, jeder kann es schaffen, auch du. Du brauchst vor allem eines: Klarheit. Mach dir zuerst bewusst, welche Verhaltensweise du ändern möchtest und vor allem auch warum! Denn nur, wenn du das Ziel ganz klar vor Augen hast, bist du auch entsprechend motiviert und bleibst dran.

Lese auch:
Ube Espresso Martini – Der neue TikTok-Cocktailtrend mit Wow-Effekt

Schlechte Gewohnheiten loswerden heißt aber nicht, dass du das von einem auf den anderen Tag durchziehen musst. Es geht mehr darum, dass der Schalter im Kopf umgelegt wird – mit Motivation, Selbstreflexion und ganz ohne Druck. Deshalb ist es wichtig, den Auslöser der Gewohnheit zu kennen, die du loswerden möchtest. Oftmals sind es bestimmte Situationen (bei Stress ein Stück Schoki naschen) oder Tageszeiten (vor dem Zubettgehen noch schnell was naschen) sowie Emotionen, die dein Verhalten triggern. Statt ein Stück Schokolade bei Stress zu essen, trinke einfach einen Tee, atme tief durch und such dir so Entspannung. Auch ein paar lockere Sportübungen können helfen, den Stress abzubauen.

Heißt also, dass du die schlechte Gewohnheit loswerden kannst und durch eine neue und gesunde Gewohnheit ersetzt. Denn dein Gehirn möchte natürlich weiterhin eine Belohnung. Also biete ihm etwas Anderes und Gutes an.

Neue Routinen mit System

Achte auf jeden Fall darauf, dass du dich nicht übernimmst. Denn die meisten Menschen scheitern daran, da sie alles auf einmal ändern möchten. Nachhaltiger ist es tatsächlich immer erst eine Gewohnheit vorzunehmen und diese dann Schritt für Schritt in eine gute Gewohnheit umzumünzen. So siehst du schneller Erfolge und es macht auch mehr Spaß dranzubleiben.

Belohne dich aber ruhig, du musst auf nichts verzichten. Statt der Griff zum Handy, nehme lieber ein gutes Buch in die Hand, schaue deinen Lieblingsfilm oder lasse dir eine andere Gewohnheit einfallen. Bestrafe dich also nicht, da dies demotivierend ist. Besser ist es, eine neue Gewohnheit aufzubauen und dich so zu belohnen.

Lese auch:
Achtsame Morgenroutine für einen energiegeladenen Start

Keine Angst vor Rückschlägen

Natürlich wird es auch Rückschläge geben. Das ist vollkommen normal und kein Grund, alles hinzuwerfen. Wichtiger ist, dass du trotz der Rückschläge weitermachst. Deine Fehler sind kein Scheitern, sondern ein Teil des Prozesses. Und wie wir alle wissen, ist Veränderung kein gerade Weg, sondern ein Zickzackkurs mit Lerneffekt. Für viele ist es leichter, wenn Sie sich mit Freunden oder der Familie austauschen können und sich nicht allein damit fühlen, schlechte Gewohnheiten loszuwerden. Vielleicht ist es auch für dich eine Option, die dir dabei hilft, das Schlechte ins Gute umzuwandeln.

Fazit

Am Ende zählt nicht, ob du diesen Prozess ohne Umwege und Rückschläge durchgezogen hast. Der Knackpunkt ist, dass du überhaupt anfängst und deine schlechten Muster hinterfragst. Triff dann bewusst neue Entscheidungen und verankere neue Routinen in deinem Gehirn, um deine schlechten Gewohnheiten loszuwerden. Worauf wartest du also noch? Starte noch heute damit!

Wissen, das dich weiterbringt – direkt in dein Postfach

Keine Sorge – wir respektieren deine Daten. Mit dem Klick auf „Abonnieren“ akzeptierst du unsere Datenschutzerklärung
Voriger Beitrag
Blonde Frau macht Hanteltraining, um Muskeln aufzubauen.

So klappt der Muskelaufbau für Frauen wirklich – dein Guide

Nächster Beitrag
Sexy High Heels

High Heels - Elegante Absatzschuhe für jeden Anlass